Museum der Moderne Salzburg
Bachelor Thesis
Das aktuelle Logo ist stark reduziert und wird durch die Abkürzung MdM verkörpert, die sich in 8 Balken ausdrückt.
Mein Grundgedanke war es...
die Balken weiterzuentwickeln und als Gestaltungselement zu nutzen, d.h. sie nicht als starre Elemente beizubehalten, sondern Bewegung zu vermitteln. Schließlich ist das Museum durch seine wechselnden Ausstellungen und Veränderungen, auch ständig in Bewegung. Die Balken können als freie, sich drehende und bewegende Elemente, immer wieder an anderen Stellen vorkommen und ganz unterschiedlich angeordnet sein.
Beim Blick auf die Plakate fällt auf, dass das Kunstwerk von schwarzen Balken verdeckt wird und kaum erkennbar ist. Wenn man bedenkt, dass ein Plakat mit einem abgebildeten Kunstwerk den Ausstellungsraum nur dann verlässt, um für eine Ausstellung zu werben und Besucher anzulocken, könnten diese überdeckenden grafischen Elemente ungewöhnlich wirken.
Im Mittelpunkt dieser Betrachtung steht die Neugier. Durch das Einsetzen von grafischen Zusatzelementen soll der Betrachter neugierig auf etwas gemacht werden. Es geht keineswegs darum, das Interesse an der Kunst zu schmälern oder dieser keine Beachtung zu schenken. Im Gegenteil, es geht darum, das Kunstwerk in den Mittelpunkt zu rücken und ihm noch mehr Aufmerksamkeit teil werden zu lassen. Mit diesem ungewöhnlichen, aber wirkungsvollen Eingriff kann dem Museum so ein ganz individueller Wiedererkennungswert verliehen werden.
Bachelor
Thesis
2017